
von Pamela Pabst, gelesen von Ingo Hoppe
»Dich geb ich nie wieder her. Du bist so schön, so wunderschön«, flüsterte er ihr zärtlich zu, als sie am Abend auf dem Bett beieinanderlagen. »Er spürte ihren weichen, warmen Körper unter dem dünnen Stoff ihres Kleides und drückte seine Lippen auf ihr nacktes Dekolleté. Es schmeckte einfach ganz wunderbar. Seine Hände wanderten auf ihrem Körper herum und erkundeten diesen Zentimeter für Zentimeter, während er zärtlich an ihrem Ohrläppchen knabberte. Sie umspielten zärtlich ihre linke Brustwarze, bis diese sich aufzustellen begann, ertasteten ihren kleinen Bauchnabel und kamen schließlich im Genitalbereich zum Stehen. Zum ersten Mal fühlte er, wie es wirklich war zu lieben. Er war sich sicher, daß dies Liebe sein mußte. Draußen vor dem Fenster kreischten die Möwen und irgendwo im Haus polterte etwas. Es war ein wohlig wabernder Sturm der Leidenschaft, der sie umgab und ihn alles um sich herum vergessen ließ. Doris Aalatt ließ ihn gewähren und sich mitreißen vom Schwall der Empfindungen. Er gab ihr viel, sehr viel, doch während sie sich scheinbar gleichberechtigt streichelten und küßten hatte sie nicht das Gefühl, diejenige zu sein, die verführt wurde. Sie fühlte sich eher als Wohltäterin, die einverständlich bereit war, seinen Wünschen nachzukommen. Lag darin das Geheimnis, daß sie ihn so anziehend fand? Daß unausgesprochen zwischen beiden klar war, daß der eine nicht viel von dem anderen verlangte und so beide scheinbar alles unter Kontrolle hatten? Langsam schob er ihren Slipp herunter und drang vorsichtig mit zwei Fingern in sie ein. »Ich wünschte, ich könnte mit dir schlafen.«